Al-Quds-Tag 2015 Ca. 700 Menschen protestieren am alljährlich stattfindenden Al-Quds-Tag in Berlin gegen Israel. Mehrere hundert Gegendemonstranten protestieren auf mehreren Kundgebungen entlang der Demonstrationsroute gegen Antisemitismus. Al Quds Day 2015 Approx 700 People Protest at annually held Al Quds Day in Berlin against Israel several Hundred Counter-demonstrators Protest on several Rallies along the Demonstration route against Anti-Semitism

حظر إعلام حزب الله ونشاطاته في ألمانيا

هامبورغ-مواقع- وكالات :

قالت مجلة ” دير شبيغل” الألمانية الخميس 27 / 11 / 2019، إن برلين ستحظر، الأسبوع المقبل، حزب الله اللبناني، وسيتم التعامل مع الحزب على نفس مستوى الجماعات الإرهابية المحظورة الأخرى على غرار داعش.
وأضافت المجلة، نقلا عن مصادر حكومية، أن وزراء الخارجية والداخلية والعدل في ألمانيا وافقوا على القرار، الذي سيعلن الأسبوع المقبل في مؤتمر صحافي.
ويعني القرار الألماني حال إقراره حظر كافة نشاطات الحزب، الذي تصنفه دول عدة منظمة إرهابية، على الأراضي الألمانية.
وحسب ” دير شبيغل “، منحت وزارة العدل الألمانية المدعي العام الضوء الأخضر للتحقيق في نشاطات حزب الله في ألمانيا.
وتصنف الولايات المتحدة وكندا والمملكة المتحدة وهولندا وإسرائيل ودول عربية، حزب الله بأكمله منظمة إرهابية.
في المقابل، يفرق الاتحاد الأوروبي بين الجناح العسكري للحزب وجناحه السياسي، وقد أدرج الجناح العسكري فقط على قائمة الاتحاد للمنظمات الإرهابية.
ولطالما حثت الخارجية الأميركية ألمانيا على حظر أنشطة حزب الله بشكل كامل، بسبب نشاطاته الإرهابية والمزعزعة للاستقرار في الشرق الأوسط.
وكان تقرير لوكالة استخبارات ألمانية أفاد بارتفاع وتيرة أنشطة الحزب في ألمانيا، وذكر أن مدينة هامبورغ تضم نحو 30 مسجدا ومركزا ثقافيا على صلة بالحزب.
وتبنى الكونغرس الأميركي عام 2015 قانونا يفرض عقوبات على المصارف التي تتعامل مع حزب الله، أو تقوم بتبييض أموال لصالحه.
وفي المجمل، بات 50 عضوا أو كيانا مرتبطين بحزب الله موضوعين منذ عام 2017 على لائحة العقوبات الأميركية للإرهاب.
وحزب الله ممسك بزمام السلطة في لبنان الذي يشهد منذ أسابيع مظاهرات شعبية تطالب بإسقاط الطبقة الحاكمة المتهمة بالفساد.
نقلاً عن : موقع قناة الحرة اللبنانية 
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Libanesische TerrormilizBundesregierung plant Hisbollah-Verbot

Die Bundesregierung plant nach SPIEGEL-Informationen ein Betätigungsverbot für die libanesische Terrormiliz Hisbollah in Deutschland. Darauf haben sich Auswärtiges Amt, Justiz- und
Innenministerium geeinigt

Die Bundesregierung plant ein Betätigungsverbot für die libanesische Terrormiliz Hisbollah. Wie der SPIEGEL aus Regierungskreisen erfuhr, einigten sich darauf in der vergangenen Woche das Auswärtige Amt, das Bundesinnenministerium und das Justizministerium. Ein rechtskräftiger Beschluss könnte schon nächste Woche auf der Innenministerkonferenz fallen

 
 

Damit würden Aktivitäten und Mitglieder der Miliz in Deutschland ab sofort der kurdischen PKK und dem “Islamischen Staat” gleichgestellt. Verboten wären dann in Deutschland sämtliche Aktivitäten der Hisbollah. So dürfte zum Beispiel die Fahne der libanesischen Terrormiliz (grünes Gewehr auf gelbem Grund) nicht mehr gezeigt werden

Die selbst ernannte “Partei Gottes” terrorisiert Israel seit Jahrzehnten mit Raketen und Anschlägen. Sie wird von Iran unterstützt und ist auch mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad verbündet. Im Libanon ist sie als politische Partei anerkannt und spielt im komplizierten Machtgefüge des Landes eine Rolle.

Widerstand aus Frankreich

Bislang hat die EU nur den sogenannten militärischen Arm der Hisbollah verboten. Ein vollständiges EU-weites Verbot scheiterte in Brüssel vor allem am Widerstand Frankreichs. Daher drängt Außenminister Heiko Maas (SPD) seit dem Sommer darauf, die Hisbollah nach dem Vereinsgesetz zu verbieten.

Wie der SPIEGEL ebenfalls aus Regierungskreisen erfuhr, erteilte das Bundesjustizministerium dem Generalbundesanwalt in Karlsruhe bereits im September eine Generalvollmacht für Ermittlungen gegen Hisbollah-Aktivitäten in Deutschland. Grundlage ist Paragraf 129 des Strafgesetzbuches. Dadurch muss die Bundesanwaltschaft nicht mehr einzeln bei jedem Verdachtsfall die Erlaubnis der Justizministerin einholen, sondern kann von sich aus aktiv werden

Die Forderungen nach einem Hisbollah-Verbot wurden zuletzt immer lauter. Vor allem US-Botschafter Richard Grenell versuchte per Twitter, Druck auf die Bundesregierung auszuüben

Korrektur: In einer früheren Version hieß es, Außenminister Heiko Maas habe darauf gedrängt, die Hisbollah nach Paragraf 129 des deutschen Strafgesetzbuchs zu verbieten. Richtig ist, dass Maas darauf drängte, die Hisbollah nach dem Vereinsgesetz zu verbieten. Wir haben die Stelle  korrigiert



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